Vielleicht nicht ganz – aber er kann sie definitiv grüner machen! Deshalb haben wir bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr zu unseren Green Coding-Sessions eingeladen.
Sustainability in IT: Green Coding
Fakt ist: IT frisst Energie – egal ob On-Prem oder in der Cloud. Fakt ist auch: Die Wiener Klimaziele – Stichwort Klimaneutralität bis 2040 – und die EU-ESG-Pflichten sind Realität. Als IT & Business Partner der Wiener Stadtwerke-Gruppe ist WienIT mittendrin und in der Verantwortung, die IT-Assets der Wiener Stadtwerke-Gruppe nachhaltig zu betreiben – dazu gehört auch Code zu schreiben, der mit messbar einen geringen CO2-Fußabdruck hat. Jeder Beitrag zählt!
Green Coding ist dabei ein wichtiger Bestandteil des Handlungsfeldes Sustainability in IT. Dieses Feld zielt darauf ab, die negativen ökologischen und sozialen Auswirkungen von IT- und Business-Services zu minimieren. Es geht darum, die IT insgesamt nachhaltiger zu gestalten – von der Hardware über den Betrieb bis hin zum Code. Schon kleine Änderungen im Code, die millionenfach laufen, sparen richtig Energie. Das Beste daran: Viele Maßnahmen sind echte Low Hanging Fruits – schnell umgesetzt, großer Effekt.
An zwei intensiven Tagen haben unsere Developer*innen ihre Skills in nachhaltigem Coding weiterentwickelt und mit Service Architekt*innen und Tech Leads GreenIT-Maßnahmen für ihren Aufgabenbereich heruntergebrochen. Wir haben dabei Java-Code bis ins Herz auf Ressourceneffizienz analysiert. Weiter ging es weiter mit Python und dem Tool CodeCarbon. Außerdem haben wir das EcoCode-Plugin für SonarQube getestet. Das Ziel war klar: Nachhaltigkeit messbar machen – nicht als Buzzword, sondern als echte Kennzahl im Entwickler*innen-Alltag.
Unsere Learnings
✅ Static Code Analyse mit SonarQube – jetzt mit grünem Blick!
✅ EcoCode-Plugin für nachhaltige Code-Prüfung
✅ Bildoptimierung im Web – weniger Pixel, mehr Nachhaltigkeit
Zitat
Green Coding ist kein schneller Trend, sondern ein echter Gamechanger für unsere IT, der messbare Steigerungen der Softwarequalität bringt.