Die Hüterin der Daten

03.05.2024
Mia lächelt in die Kamera

Mia ist Head of Data Services, Führungskraft von 40 Mitarbeiter*innen und Mama. Aber was macht eigentlich ein Head of Data? Hier gibt's die Antworten...

Mia Banke ist Head of Data Services und verantwortet somit alles, was irgendwie mit Daten zu tun hat. Sie kümmert sich in ihrer Abteilung um vier Teams mit insgesamt 40 Mitarbeitenden und zuhause noch um ihre fünfjährige Tochter – Hut ab!

Daten sind weltweit die Grundlage aller digitalen Geschäftsprozesse. In einem datengetriebenen Business kann ohne Daten nicht gearbeitet werden. Das ist bei den Unternehmen der Wiener Stadtwerke Gruppe nicht anders. Mia und ihre Teams sorgen dafür, dass in jedem Bereich und an jedem Tag die notwendigen Daten verfügbar sind. Dabei werden Daten gesammelt, transportiert und geschützt. Das können Sterbedaten oder Kraftwerksdaten sein. Wenn Sensoren zum Beispiel im Bereich Gebäudemanagement neue Daten generieren, müssen diese ebenfalls in den konzernweiten Datenstrom integriert werden. 


Der Weg zur Führungskraft

Es hat sich schon früh abgezeichnet, dass Mia Führungsqualitäten besitzt. Viele Jahre lang war sie Klassensprecherin in der Schule. Beim Sport hat sie als Steuerfrau im Ruderboot die Kommandos gegeben und viele nationale Rennen gewonnen. Mia hat die Juniorenmeisterschaft im Doppelvierer sowie die Bronzemedaillie im Doppelachter gewonnen.

Mit einem Studium der Medien- und Wirtschaftsinformatik arbeitete Mia zunächst als Entwicklerin in einem großen Konzern. Der Wechsel zu einem internationalen Beratungsunternehmen bedeutete eine neue Tätigkeit als Consultant. In diesem Aufgabengebiet hat Mia als externe Beraterin für WienIT gearbeitet. Gemeinsame Projekte und eine sehr gute Zusammenarbeit führten dazu, dass Mia im Anschluss zur WienIT wechselte.


Karrieresprung nach der Babypause 

Die Geburt von Mias Tochter bedeute eine befristete Abkehr vom Berufsleben, um sich voll und ganz der Familie widmen zu können. Diese Auszeit hat ihrer Karriere jedoch nicht geschadet. Ganz im Gegenteil: Nach der Babypause hat Mia den Data-Bereich als verantwortliche Führungskraft übernommen. 


Welche Skills benötigt eine Führungskraft?

Mia muss als Führungskraft den „Überblick behalten“ und bezeichnet diese Aufgabe als eine ihrer wichtigsten Kompetenzen. Natürlich ist ihre fundierte Ausbildung die fachliche Grundlage ihrer Tätigkeiten. Der große Verantwortungsbereich erfordert ein einfühlsames Koordinieren zwischen allen Beteiligten. Mitarbeitende und Teams müssen geführt und entwickelt werden. Die Kund*innen aus dem Konzern mit individuellen Anforderungen erfordern immer eine angepasste Arbeitsweise. Führungskraft Mia ist somit eine Vermittlerin auf vielen Ebenen. Die große Kunst ist dabei, alle Anforderungen „unter einen Hut“ zu bringen. 


Work-Life-Balance bei WienIT

Für Mia ist es wichtig, dass sie Familie und Beruf verbinden kann. Die richtige Balance zu finden, ist natürlich nicht immer ganz einfach. Auch wenn manchmal Überstunden anfallen, muss der 5-jährigen Tochter ausreichend Zeit eingeräumt werden.